Tragödie und Hoffnung
16. April 1993
BLUT-TRÄNEN-TOD kennzeichnen diesen Tag.
ERINNERUNG-HOFFNUNG-LEBENSWILLE prägen die Tage danach.
Dieses Buch taucht tief hinein in die Abgründe des Krieges,
schildert die Tragik und Perfidie aus der Sicht eines Kindes.
„… Thomas Obruča leistet meisterhafte Arbeit, über die es in der aktuellen Literatur nicht viele derart präzise Zeugnisse gibt. Er führt uns in die Seele des Opfers, zeigt seine Willensstärke, die Versuchungen, er führt uns durch seine Todesängste und durch das Labyrinth der Halluzinationen, der Träume und Hoffnungen. Er zeigt, wie das Leben in einer totalen Konfrontation mit dem absoluten Bösen aussieht ...“
Rezension und Artikel von Fuad Đidić, tacno.net, erschienen 16.6.2023
„Es ist ein großartiges Werk und eine wichtige Stimme aus dieser tragischen Geschichte, die leider in einer Zeit veröffentlicht wurde, in der Hunderte von ähnlichen Ereignissen so nah von uns wieder und wieder passieren....“
Anna W., Polen
„Ich glaube nicht, dass ich jemals eine fesselndere, packendere und zeitgemäßere Geschichte gelesen habe. Die Tatsache, dass sie auf wahren Begebenheiten beruht, macht sie umso herzzerreißender...Meine Worte reichen nicht aus, um meine Gefühle zu diesem Buch zu beschreiben, aber ich danke Ihnen, dass Sie die Geschichte mit mir geteilt haben...“
Lorraine Mixon-Page, MA, Associate Director of Human Resources, University of Missouri - School of Medicine, USA
„Selten findet man die Fähigkeiten eines Kriminalanalytikers, kombiniert mit dem Mitgefühl und der Anmut eines in den Geschehnissen unbeteiligten Dichters, in einem Text verwoben.“
Dina Greenberg, Autor des Romans „Nermina’s chance“ (Atmosphere press), USA
„Die Erlebnisse sind für den Schreiber wie für den Leser kaum zu ertragen, und dennoch muss man dieses Buch lesen, auch und gerade jetzt, wo sich abseits des Ukraine-Krieges auch auf dem Balkan wieder neue Konflikte anbahnen.“
Es ist diese Kombination der individuellen Geschichte des 13jährigen Jungen mit der Arbeit des ICTY, die das Buch so einmalig und damit so lesenswert macht.“
Prof. Dr. Thomas Feltes M.A., Ruhr-Universität Bochum, Polizei-Newsletter.de/Deutschland
„Es ist wirklich gelungen, ein Zeitdokument zu verfassen, das tief berührt. Viele in Österreich scheinen in "Zivilisationsvergessenheit" zu versinken. Daher ist es umso notwendiger, daran ermahnt zu werden, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, in Frieden zu leben.“
Irmgard R., Österreich
„Die Tragödie eines kleinen bosnischen Dorfes im 20. Jahrhundert. Ein schockierendes Beispiel wie ethnisch unterschiedliche Gruppen, die seit vielen Generationen zusammenleben und die Religion, die Sitten und Gebräuche der anderen akzeptiert haben, in einen menschlichen Abgrund gerissen wurden. Ein psychologisches Meisterwerk von historischer Bedeutung.“
Dr. Thomas Müller, Kriminalpsychologe und ehem. Leiter des Kriminalpsychologischen Dienstes des BMI/ Wien
"Dieses Einzelschicksal in der Erzählung eines Kindes zeigt den völligen Wahnsinn der "ethnischen Säuberungen" in Bosnien und Herzegovina viel eindringlicher und gnadenloser als viele umfangreiche Berichte internationaler Untersuchungsorgane.
Keine einfache Lektüre, aber notwendig, um die Lehren aus diesem dunklen Kapitel der Geschichte zu ziehen und hoffentlich zukünftige Völkermorde zu verhindern."
Manfred Nowak, Universitätsprofessor für Menschenrechte in Wien und
Generalsekretär des Global Campus of Human Rights in Venedig*
*Zur Zeit des Jugoslawienkriegs war er UNO-Beauftragter zur Aufklärung des Schicksals von knapp 30.000 Verschwundenen im ehemaligen Jugoslawien, und nach dem Dayton-Friedensabkommen 1995 fungierte er als einer von acht internationalen RichterInnen am höchsten Gericht von Bosnien und Herzegovina in Sarajevo.