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Book Soundtrack

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Die musikalische Komposition und die Gedanken dazu

 

Jeder Musiktitel ist von einem Kapitel des Buches angeregt. Dabei wurde versucht, die Thematik in die Musik zu übertragen, und so die Gefühle und die Situation wiederzugeben. Im letzten Titel wird die Hoffnung auf eine positive und aufstrebende Zukunft Sarajewos verarbeitet. Durch den Charakter der Komposition ist es an die Jugend gerichtet. Es wurde dabei versucht, durch die Verwendung eines zeitgemäßen Rhythmus auf die derzeitige Weise zu tanzen und sich zu bewegen einzugehen. 

Durchgehend ist ein Chor – dominant oder begleitend – als repräsentatives Symbol für die Gemeinschaft, für Vielfalt, für Europa erkennbar. Der Chor ist über die Kapitel hinweg stringent vertreten und soll damit zeigen, dass nur durch eine Gemeinschaft bzw. „gemeinsam“ etwas erreicht u/o verbessert werden kann. Er soll darauf hinweisen, dass wir Menschen alle den gleichen Ursprung haben, die Evolution es jedoch geschafft hat, unserer Spezies unendliche Vielfalt einzuhauchen. 

Diese Vielfalt brachte leider immer wieder Auseinandersetzungen, ja sogar Kriege, mit sich. In der Vielfalt liegt aber auch die Chance, Fehler der Vergangenheit nicht mehr zu wiederholen und die Fülle zu nützen. Es ist wohl so wie mit den Spektralfarben: Erst zusammen ergeben sie das weiße Licht.

Der Chor symbolisiert aber auch die europäische Gemeinschaft im Sinne aller ihrer Länder und Menschen. Sarajewo ist ein Teil dieses europäischen Chores.

 

Auch das Horn ist in allen Titeln zu hören. Als eines der ältesten Blasinstrumente versucht es, Tradition, Wurzeln, Werte und die ältere Generation zu repräsentieren. Mit seinem warmen, kräftigen und hellen Klang ist es eines der wenigen Instrumente, das mit anderen Instrumenten/Klängen leicht verschmelzen kann und so Einheit und Harmonie darstellt.

 

Das Klavier mit seinem fröhlichen Klang steht für die Jugend und soll deren Aufbruch symbolisieren. Als Betroffene des letzten Konfliktes leiden sie teilweise in besonderer Form an dessen Nachwirkungen.  Das Klavier kann, wie alle Instrumente, sowohl leise als auch laut, langsam oder schnell gespielt werden. Das soll die Möglichkeiten der jungen Generation symbolisieren, diese weise und zukunftsweisend zu nutzen.

 

Das harmonische Zusammenspiel der beiden Instrumente in manchen Teilen der Lieder soll den gemeinsamen Willen der älteren und jüngeren Generation beschreiben, die Zukunft gemeinsam aufzubauen und zu beschreiten. Beide Instrumente werden immer wieder vom Chor unterstützt, der zur Gemeinsamkeit und dem  Blick nach vorne aufruft.

Hörproben der einzelnen Lieder im Video darunter 

Audio samples of the individual songs in the video below

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Ringtone/Klingelton - of the song "rise up Sarajevo and bloom again I Ustani Sarajevo i procvjetaj ponovo", coming out for download in October 2018
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Ringtone/Klingelton - of the song "rise up Sarajevo and bloom again I Ustani Sarajevo i procvjetaj ponovo", coming out for download in October 2018
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Idee von „Hürm ist okay“ (* 2010)

Hintergrundinformation:

 

Hürm ist okay wurde als spontane Idee von Thomas Obruča im Februar 2010 geboren. Das Lied sollte das Gefühl und die Freude in Hürm * zu leben beschreiben.

 

Als Interpreten wurden bewusst Jugendliche und junge Leute aus der Gemeindebevölkerung ausgewählt, da diese die Zukunft darstellen und das Weiterbestehen symbolisieren. Es waren dies letztendlich: Nina Luger, Bettina Haas, Claudia Gerstl, Lukas Mayer, die zusammen mit dem Initiator Thomas Obruča das Lied im Tonstudio Mayer in Hürm aufnahmen.

Hinzu kam auch eine Aufnahme mit dem Kirchenchor Hürm. Der Grund dafür war einerseits die jahrzehntelange feste Verwurzelung des Kirchenchors im gesellschaftlichen Leben der Marktgemeinde, andererseits die emotionale Bindung des Initiators zu diesem. Sein im Jahr 2007 verstorbener Vater, Wilhelm Obruča, hat mehr als 25 Jahre im Kirchenchor mitgewirkt, ist ihm dabei über 10 Jahre als Chorleiter vorgestanden und hat ihn in dieser Zeit zu neuen Qualitäten und Leistungen geführt.

 

Musik und Komposition: Gerhard Franz Mayer;

Text: Thomas Obruča, Inge Mayer und Gerhard Franz Mayer;

 

Die Produktion der CD wurde unentgeltlich unterstützt durch das Tonstudio Mayer, die Firma Hatec, in persona Leopold Schirgenhofer und Fa. Kaipo, in persona Leopold Kaiblinger. Der Reinerlös des Verkaufes der Musik-CD, € 1.520,-,  wurden je zur Hälfte an den Musikverein und Kirchenchor in Hürm gespendet.

 

 

...open projects wurde von Thomas Obruča als Initiative im Jahre 2010 gegründet. Rückblickend betrachtet war dies der erste Schritt für sein im Jahr 2015 gegründetes Kleinunternehmen tomoideas, mit dem er diverse Konzepte erstellt und hilft, Ideen umzusetzen.

Der Klingelton von "Hürm ist okay" steht im Bereich"SHOP/FREE DOWNLOADS" zur Verfügung.

* Mit Hürm war hier jedoch das ganze Gemeindegebiet gemeint, nicht nur der Hauptort alleine